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Fort- und Weiterbildung im Pflanzenschutz

20. 02. 2020

Duben - Auch Profis hören nie auf zu lernen! Während unserer anerkannten Fort- und Weiterbildungsveranstaltung im Pflanzenschutz im Landhaus Duben brachte Referent Reinhard Nagel die rund 80 Teilnehmer wieder auf den neuesten Stand. Ziel des integrierten Pflanzenschutzes ist es, alle Maßnahmen passgenau auf die entsprechenden Kulturen und örtlichen Bedingungen abzustimmen und wenn nötig durch den kombinierten Einsatz unterschiedlicher Bearbeitungsmethoden Pflanzen sinnvoll zu schützen.

 

Fakt ist: Schädlinge, Unkräuter und Krankheiten kosten rund 30-40 % des Ertrages. Beim ökologischen Landbau wird i.d.R. gar nur 40-60% des konventionellen Ertragsniveaus erreicht. Weniger Pflanzenschutz bedeutet mehr Flächenbedarf, um den gleichen Ertrag zu erzielen. Angesichts ohnehin schon knapper landwirtschaftlicher Flächen ist das ein Problem. Durch mehr mechanische Bodenbearbeitung und weitere Wege verschlechtert sich zudem die CO2-Bilanz und auch die Punkte Humusaufbau und Schutz vor Erosion wollen beachtet werden.

 

Letztlich sprechen auch beim Thema Glyphosat gute Argumente sowohl für als auch gegen seinen Einsatz. In einem neuen Format unter dem Titel  "Wissenschaft trifft Praxis" bieten wir im Mai deshalb eine Veranstaltung speziell zum Thema Glyphosat-Alternativen an, bei der sich Landwirte mit Wissenschaftlern über mögliche und praxistaugliche Maßnahmen und ihre Erfahrungen austauschen können.

 

Bild zur Meldung: Fortbildung Pflanzenschutz

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Fort- und Weiterbildung Pflanzenschutz 2020 (24. 02. 2020)

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